Fußballprofi Anton Stach, Pate der Aktion „Bildung statt Böller“

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Anton, was waren Deine Beweggründe, die Aktion „Bildung statt Böller“ ins Leben zu rufen ?

„Ich glaube gerade in diesen Zeiten sollten wir alle versuchen für „EINE WELT“ einzutreten. Schliesslich haben wir nur die eine. Und wenn man bedenkt, wie viele Millionen Euro zu Silvester allein für Feuerwerk ausgegeben werden, dann finde ich es eigentlich vom Anlass her perfekt, ein bisschen etwas abzuzweigen. Chancengleichheit fängt, so glaube ich, vor allem bei Bildung an und da ich schon einige Zeit die EDF unterstütze, war der gedankliche Weg in diese Richtung nicht weit“.

Woher kommt eigentlich die Nähe zu Senegal, oder generell Afrika ?

In unsere Familie hatten wir schon immer einen nahen Bezug zu verschiedenen Ländern in Afrika. Mein Vater hat zudem früher ab unter anderem in Senegal als Tennistrainer gearbeitet. Über ihn habe ich vor Jahren auch die Elhadj Diouf Foundation kennengelernt, weil er dort ehrenamtlich im Stiftungsrat tätig ist. Durch seine Berichte, Fotos oder auch Videos von vor Ort war ich ja sozusagen häufig hautnah dabei. Und da ich die Projekte cool und sinnvoll finde, war es klar, dass ich mich dort einbringe. Auch weil ich finde, dass wir in unserer privilegierten Lebenssituation irgendetwas zurückgeben sollten. Zudem kenne ich alle Beteiligten bei der EDF persönlich und weiß , dass die Spendengelder wirklich zu 100% bei den Projekten landen. Das gibt mir einfach ein gutes Gefühl. Ich finde es irgendwie berührend, sich vorzustellen, dass vielleicht das eine oder andere Kind in Senegal durch die entsprechende Bildung in der neuen Schule auch Perspektiven sieht im eigenen Land etwas zu bewirken. Ich glaube fest daran, dass durch die entsprechende Bildung auch Faktoren wie hohe Fluchtmotivation minimiert werden können.

Was wünscht Du Dir für das Projekt „Bildung statt Böller“

Das ist leicht zu beantworten. Ich wünsche mir einfach, dass möglichst viele Menschen zusammenkommen, um an dieser Aktion teilzunehmen. Es wäre großer Sport, wenn auch einige meiner Fußballerkollegen mit am Start wären. Egal mit welchem Betrag. Ich bin überzeugt, dass alle gemeinsam auf diese Art und Weise einen großen Beitrag leisten können, damit dieser tolle Bildungskomplex mit Vor- und Grundschule, eigener Krankenstation und Multifunktions-Sportplatz in 2024 für über 250 senegalesische Kids eingeweiht werden kann. Das wäre für mich der perfekte Einstieg ins neue Jahr 2024.

Hast Du auch in Zukunft vor, die eine oder andere Aktion für die EDF zu starten ?

Klar ist das der Plan. Und ich habe auch schon die eine oder andere Idee (lacht). Da ich – nicht nur von meinem Vater – weiß, dass alle Beteiligten innerhalb der EDF und übrigens auch bei der Partnerstiftung vor Ort, der AKS, ihre Tätigkeit langfristig und nachhaltig sehen, wird es noch einige Gelegenheiten geben, Projekte umzusetzen. Ich weiß zum Beispiel, dass die EDF schon im Rahmen einiger Projekte Nachbargrundstücke erworben hat, um unter anderem den Schulkomplex erweitern zu können.

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