Osterode am Harz, 22.03.2025
Liebe Freunde und Unterstützer der EDF,
im Jahre 2018 habe ich, damals noch Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz, gemeinsam mit Oberstudienrat Tobias Rusteberg vom Tilman-Riemenschneider-Gymnasium die Elhadj Diouf Foundation gegründet und seitdem haben wir mit vielen engagierten Menschen ehrenamtlich viele Projekte in Kaolack/Senegal organisiert und finanziert.
Getreu unserem Stiftungsweck „Bildung, Begegnung, Perspektiven“ können wir heute neben der Förderung von Begegnungsreisen zwischen dem TRG Osterode und dem LVND de Kaolack auf einige erfolgreich abgeschlossene Projekte wie z.B. die Sanierung der Grundschule SAM 2, die Einrichtung einer medizinischen Station (Maison Bleue) im einstigen Wohnviertel unseres Namensgebers sowie auf unseren wahrgewordenen Lebenstraum, die Errichtung des Bildungskomplexes Elhadj Mamadou Diouf, zurückblicken.
Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist: Nachdem ich bei meiner letzten Reise Ende Januar 2025 nach Kaolack in die vielen strahlenden Kinderaugen schauen konnte, welche tagtäglich den von AKS und EDF realisierten Kindergarten und Schulkomplex besuchen und für eine selbstbestimmte Zukunft lernen, hat sich für mich ein Kreis geschlossen.
Ich bin jetzt 65 Jahre alt und nunmehr ist der Zeitpunkt gekommen, in die zweite Reihe zurückzutreten.
Es freut mich sehr, dass wir mit Dietrich Kühne jemanden gefunden haben, der schon seit geraumer Zeit ehrenamtlich (Fotos, Videos, Homepage, Begleitung von bereits drei Reisen nach Kaolack) und mit vollem Herzen bei uns mitwirkt und nunmehr auch offiziell meinen Platz im Stiftungsrat einnimmt. So kann ich mich guten Gewissens etwas zurückziehen und ich bin stolz darauf, dass es nahtlos weitergeht mit unserer EDF. Denn wir brauchen für den Betrieb und die Realisierung weiterer Projektbausteine (Solar, Wasser, Kantine, Schulgarten…) Ihre Unterstützung und natürlich noch viele neue Unterstützer.
Ich bleibe der EDF zwar nicht mehr als aktiver Stiftungsrat, aber als EINE Welt-Akteur eng verbunden, bleiben Sie das bitte auch.
Ihr
Klaus Becker
